Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird ihn das verändern
"Eine
kürzlich veröffentlichte Studie[2] ergab, dass bei gut einem Drittel
der zwischen 2001 und 2005 aus Afghanistan und Irak zurückgekehrten
US-Soldaten psychologische oder psycho-soziale Krankheiten
diagnostiziert wurden. Beim größten Teil war die psychische Gesundheit
nachhaltig gestört. Als besondere Risikogruppe haben die
WissenschaftlerInnen die jüngsten SoldatInnen zwischen 18 und 24
Jahren ausgemacht."
Zitat von: http://www.imi-online.de/2007.php3?id=1517
Dort angegebene Quelle:
[2] = Bringing the War Back Home, Archives of Internal Medcine Vol 167, No. 5, 12.3.2007:
"Mental Health Disorders Among 103788 US Veterans Returning From Iraq and Afghanistan Seen at Department of Veterans Affairs Facilities".
Die Studie bezieht sich zwar auf Soldaten der US-Armee, aber ich würde davon ausgehen, dass man dort aufgrund der längeren Tradition von Auslandseinsätzen eher noch besser auf deren Folgen für die einzelnen Soldaten eingehen kann, als das in der Bundeswehr der Fall sein dürfte. Ob es deutsche Studien gibt, ist mir nicht bekannt. Leider ist das ein Problem, was in der Öffentlichkeit selten zur Sprache kommt und viel zu wenig diskutiert wird.
Anscheinend haben die betroffenen Soldaten selbst Hemmungen darüber zu sprechen, oder das Gefühl, dass ihnen eh niemand zuhören würde.
Stell dich besser auf das Schlimmste ein...