Hey Leute,
Ich weiß überhaupt nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Vor zwei Jahren, sind ich und mein Freund zusammengekommen, es war schon von Anfang eine schwierigere Beziehung, da ich ihn in einer Zeit kennengelernt habe, in der ich noch in Liebeskummer über eine verflossene Liebe schwelgte. Trotz allem haben wir diese schwierigen Phasen zusammen gemeistert. Wir studieren beide. Ich wohne noch daheim. Er ist umgezogen, etwa 45 min. weg, von userem Heimatort. Ich studiere an einer anderen Uni 50 km entfernt. Nun könnt ihr euch vorstellen, dass wir uns kaum noch sehen können. Er arbeitet zudem noch im Einzelhandel. Umso schwieriger wird es, sich zu treffen. Mehr als die körperliche Entfernung, belastet mich, dass ich mich mental immer weiter von ihm entferne, obwohl ich ihn sehr Liebe. Wir haben in diesen zwei Jahren, keinen gemeinsamen Freundeskreis aufbauen können, ich kenne halt ein paar seiner Leute, das wars. Ich fühle mich nicht in sein Leben integriert. Eher empfinde ich es so, dass man sich halt mal sieht, wenn alles passt und man mal Zeit hat. Ist das der Sinn einer Beziehung? Ich merke, dass sich die Beziehung dem Ende zuneigt, ich ihn immer als weiter weg empfinde. Ich habe ihm das auch schon oft genug gesagt, darüber gestritten haben wir auch schon oft genug. Habt ihr euch auch mal in so einer Situation wiedergefunden? Wie habt ihr diese bewältigt?
Danke im vorraus! :BIEN: