mal eine mischung der ganz anderen art.
vor kurzem gabs in meinem philosophie seminar mal eine heisse diskussion:
warum gebildete frauen was schlechtes sind!
der diskussionsleiter, wollte mich und die anderen mädels keinesfalls dazu überreden unser studium ab zu brechen, hat aber kritisiert, dass wir uns mit unserer einstellung zahlreiche probleme schaffen, uns und den ungebildeten männern.
irgendwo hat er ja recht. um meinen lieblingskomiker bernhard ludwig zu zitieren:"er derf jo ned bleda sei!"
eine frau gibt sich nunmal selten mit einem mann zufrieden der nicht ihrem status entspricht, sei es jetzt in finanzieller, gesellschaftlicher oder bildungstechnischer hinsicht.
ich merke es ja selbst. ich lerne einen mann in einer bar kennen, er ist nett, er gefällt mir, ich frage ihn, was er macht: staplerfahrer... schon ist er in meinen augen irrelevant, wenn er mich wirklich sehr anspricht, vll noch was fürs bett, aber das wars.
ich fang jetzt dann bald mit der doktorarbeit an und hab irgendwie die fantasie, dass mein leben von da an zwar sehr erfolgreich, aber auch sehr einsam verlaufen wird weil der mann, den ich gerne hätte, existiert vermutlich einfach nicht.
zumindest einen master in einem naturwissenschaflichen fach, eine von diesen seltsamen schwarzen gestalten, sportlich und aktiv, eine drecksau im bett... im einzelnen hatte ich das alles schon, aber die kombination such ich vergeblich.
*g* plan b ist ein hübsches kerlchen, das meine kinder groß zieht, während ich alle durchfüttere aber das wahre ist das wohl auch nicht.
bin ich oberflächlich und borniert?
sind vll frauen hier, die keinerlei probleme haben, wenn ihr mann nicht so gebildet ist wie sie und worüber redet ihr die ganze zeit?