Guten Morgen,
ich hoffe hier kann mir vielleicht jemand heflfen...
es ist wie folgt: nach langem "Kampf" habe ich mich vor einem 3/4 Jahr von meinem alkoholkranke Exfreund getrennt. Ich habe über ein Jahr versucht damit klarzukommen, mit ihm nach Wegen zu suchen, aber er "ist nicht süchtig und wenn es mich stört, kann ich gehen". Und das bin ich dann auch. Ich war echt am Boden zerstört.. wir waren drei Jahre lang befreundet, zwei zusammen und wir haben ein Jahr zusammen gewohnt. Ich hatte das Gefühl vor dem Nichts zu stehen. Ich konnte und wollte nicht verstehen, warum "der Alkohol wichtiger war". Mittlerweile habe ich mich viel mit dem Thema beschäftigt und kann tatsächlich endlich damit abschließen.
Nun zu meinem eigentlichen Problem. Nach der Trennung habe ich "Trost" in einer Affäre mit einem Bekannten gesucht, da ich erstmal nur schwer alleine sein konnte. Ein knappes halbes Jahr hatten wir dann etwas miteinander, als er mir sagte, dass er Gefühle für mich habe. Ich kenne ihn, seine Macken auch und war mir zu 100% sicher, dass ich niemals eine Beziehung mit ihm würde führen können, bzw. wollen.
Ich durfte ihn dann irgendwann zu einer Veranstaltung seiner Arbeit (öffentlich) begleiten und fand die Art wie er mit seinen Schülern umging, so toll, dass ich merkte, dass ich ihn doch gern habe. Wir kamen also zusammen. Doch schon in den ersten Tage merkte ich, ach die Macken wegen denen ich niemals nie mit ihm zusammen sein wollte, sind ja noch immer da. Ich kam mir ziemlich dämlich vor, denn ich hatte es ja von Anfang an gewusst! Mittlerweile sind wir seit fast zwei Monaten "ein Paar" und streiten immer mehr, ich vermeide Treffen, Sex haben wir auch keinen mehr.. weil ich mich nicht "traue" es zu beenden. Er ist nämlich 15 Jahre älter und ziemlich dominant. Er verbietet mir regelrecht Dinge. Frage mich, wie ich da wieder rauskomme.. bzw vor allem: wie bin ich hier reingekommen?! Und warum?!
Danke an alle, die sich die Mühe gemacht haben, bis hierher zu lesen. Und Danke, für eure Antworten.
LG
Jazz