Ich möchte noch einmal...
...deutlich machen, dass:
- ich sie weder verurteile noch den Stab über ihr breche und das schon gar nicht anderweitig kommuniziere (außer das ich mich einem Freund anvertraut habe und hier im Forum anonym darüber rede).
- diese Vergangenheit gar keine Thema mehr zwischen uns ist. Im Gegenteil, ich versuche ja gerade alleine (Freund und Forum ausgenommen) damit klar zu kommen. Vorwürfe o. ä. finden ja gar nicht statt, d. h. ich gefährde auch nicht unsere Beziehung. Da ich sehr fürsorglich bin, gibts auch keinerlei Stress, im Gegenteil, sie ist ja glücklich mit mir. Sagt sie und das spüre ich auch.
- sie gleich gesagt hat, dass sie darüber gar nicht weiter sprechen will und das verarbeitet und abgehakt hätte (es liegt länger zurück). Wenn sie meine Hilfe bräuchte, wäre ich aber für sie da, Empathie ist KEIN Fremdwort für mich.
- objektiv betrachtet sehe ich das ja auch so wie (fast) alle hier, d. h. wenn mich ein Freund in einem solchen Fall um Rat bitten würde, würde ich auch sagen, es ist ein Neubeginn, wen schert die Vergangenheit. Leider kann ich das aber nicht rational betrachten, sondern nur emotional.
- wenn es mir darum ginge, ihr Verhalten zu bewerten oder die Einsicht fehlen würde, dass OBJEKTIV betracht die fehlende emotionale Distanz unsinnig ist, alles Vergangenheit ist, eigentlich ja gar kein Problem da ist, würde ich ja nicht so mit mir ringen, sondern mich als Ars** verhalten und sie fallenlassen. DAS kommt für mich ja gerade nicht in Frage.
- sich gewisse Moralvorstellungen in mein Hirn eingebrannt haben, was ich liebend gerne ändern würde. Daher auch die Frage, ob ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollte.
- ich nicht weiß, wohin mit meiner Wut, den Ex verprügeln geht ja leider auch nicht.